2014 wurde unser Wikingerschiff Erik Styrimathr nach historischen Vorlagen und vor den Augen der Besucher*innen in Haithabu gebaut. Seitdem ist es als maritimer Museums-Bo(o)tschafter auf der Schlei und der Ostsee unterwegs. Um den Betrieb und die Unterhaltung kümmert sich die ehrenamtliche Bootsgruppe unter unserem Bootsbauer Kai Zausch. Ein fester Programmpunkt im Jahresplan der Gruppe sind Sicherheitstrainings. Unglücke wie im letzten Jahr, als der Nachbau eines Wikingerschiffs im Sturm vor der norwegischen Küste kenterte, unterstreichen die Notwendigkeit solcher Trainings. An diesem Wochenende können Sie unserer Mannschaft dabei zuschauen, wie sie auf dem Haddebyer Noor den Umgang mit gefährlichen Situationen übt. Dabei geht es ums Ankern und ums Schleppen, den Einsatz von Treibankern in schwerer See, ums Kentertraining und das Verhalten bei "Mann über Bord".
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Kai Zausch
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Unsere freien Mitarbeiter*innen begleiten Sie durch die rekonstruierte Siedlung am Haddebyer Noor. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landebrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Hinter jeder Tür gibt es etwas Neues zu entdecken: Unterschiedliche Baukonstruktionen und die Einrichtung der Wohnbereiche und Werkstätten machen den Rundgang zu einem spannenden Ausflug in die Zeit vor 1000 Jahren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Eike Tammling
Landesmuseen SH
Kasse Wikinger Häuser Haithabu
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Mitglieder der Wikinger-Gruppe Smidafelag entführen Sie in das frühstädtische Leben vor 1000 Jahren und bieten spannende Einblicke in Hand- und Hauswerk: Das Spektrum reicht von der Textilverarbeitung (Spinnen und Weben), der Nahrungszubereitung über das Töpfern einfacher Alltagsgefäße bis hin zur Lederverarbeitung und dem Herstellen von Gegenständen aus Holz für den täglichen Bedarf.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Lisa Rühle
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Umhänge, Mützen, Masken – viele Textilien wurden in der Wikingerzeit aus Filz gefertigt. Doch was ist das für ein besonderer Stoff und wie wird er hergestellt? Nachdem diese und andere Fragen im Haus des Tuchhändlers geklärt sind, geht es selbst ans Werk: Aus Wolle entstehen kleine Schätze aus Filz.
Kinder, Familien
Dana Hinck
Landesmuseen SH
Ab 7 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
120 min.
Umhänge, Mützen, Masken – viele Textilien wurden in der Wikingerzeit aus Filz gefertigt. Doch was ist das für ein besonderer Stoff und wie wird er hergestellt? Nachdem diese und andere Fragen im Haus des Tuchhändlers geklärt sind, geht es selbst ans Werk: Aus Wolle entstehen kleine Schätze aus Filz.
Kinder, Familien
Dana Hinck
Landesmuseen SH
Ab 7 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
120 min.
Tausende von Keramikscherben haben Archäolog*innen aus dem Boden von Haithabu geborgen. Die Tonwaren wurden von regionalen Töpfern vor Ort geschaffen, kamen aber auch als begehrte Handelsware aus dem Rheinland und dem Ostseeraum auf den Markt der Handelsmetropole. Der Töpfer Helmut Studer zeigt die Herstellung von Tongefäßen im traditionellen Grubenbrand. An seinem Stand bei den Wikingerhäusern bietet er nach archäologischem Vorbild gefertigte Schalen, Kannen, Becher und vieles mehr an. Als besonderes Highlight kann man bei ihm die berühmten, mit Zinnfolie verzierten Tatinger Kannen erstehen und ihm bei der komplizierten Zinnfolierung über die Schultern schauen.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Helmut Studer
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der Stand der "Schildwerkstatt" hat geöffnet! Wer also seinen Haushalt um Holz-, Horn- und Eisenwaren erweitern möchte, findet hier eine reiche Auswahl an Reenactmentbedarf, die Wikingerherzen höher schlagen lässt. Also einfach vorbeikommen und stöbern!
Erwachsene, Jugendliche
Tobias Molz
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die biegsamen Zweige der Weide waren in der Wikingerzeit ein verbreiteter Werkstoff. Häuserwände zum Beispiel bestanden im Inneren aus Weidenruten. Die dünnen Zweige wurden zu einem Flechtwerk gewunden und anschließend mit Lehm bestrichen. Unser heutiges Wort „Wand“ leitet sich von dem „Winden“ dieser Weidenruten ab. Aber aus diesen biegsamen Zweigen lässt sich noch vielmehr herstellen. Zu Kränzen gewunden gaben sie nicht nur den wackeligen Tontöpfen den richtigen Halt. Man konnte sie auch als Spielgerät umfunktionieren oder mit entsprechenden Kräutern versehen und zur Abwehr lästiger Insekten oder als fantasievollen Kopfschmuck verwenden. Bei dieser Mitmachaktion binden wir unsere eigenen Kränze, die zum Spielen und als Haarschmuck als schönes Souvenir mit nach Haus genommen werden können.
Kinder, Familien
Dana Hinck
Landesmuseen SH
Ab 8 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit fast jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Bevor wir uns selbst ans Schießen mit Pfeil und Bogen wagen, werden die wichtigsten Fragen rund um diese alte Jagd- und Kampftechnik geklärt: Aus welchem Holz bestanden die Bögen und wie bauten die Wikinger sie? Wie wurden die Pfeile hergestellt und warum gab es unterschiedliche Pfeilspitzen? Wie wurde damit gejagt und gekämpft? Welche Waffen gab es noch und wie wurden diese eingesetzt? Und dann wird es ernst: Wie wird der Bogen gehalten, die Sehne gespannt und gezielt? Spätestens jetzt wird klar, dass hier nicht nur Kraft und Konzentration gefordert sind, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit, um den Pfeil ins Ziel zu lenken. Wer trifft besser, Kinder oder Eltern?
Kinder, Familien
Claudia Ziegeler
Landesmuseen SH
8 bis 12 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
120 min.
8 €
zzgl. Eintritt
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit fast jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Bevor wir uns selbst ans Schießen mit Pfeil und Bogen wagen, werden die wichtigsten Fragen rund um diese alte Jagd- und Kampftechnik geklärt: Aus welchem Holz bestanden die Bögen und wie bauten die Wikinger sie? Wie wurden die Pfeile hergestellt und warum gab es unterschiedliche Pfeilspitzen? Wie wurde damit gejagt und gekämpft? Welche Waffen gab es noch und wie wurden diese eingesetzt? Und dann wird es ernst: Wie wird der Bogen gehalten, die Sehne gespannt und gezielt? Spätestens jetzt wird klar, dass hier nicht nur Kraft und Konzentration gefordert sind, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit, um den Pfeil ins Ziel zu lenken. Wer trifft besser, Kinder oder Eltern?
Kinder, Familien
Claudia Ziegeler
Landesmuseen SH
8 bis 12 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
120 min.
8 €
zzgl. Eintritt