Die Menschen vor 1000 Jahren liebten es bunt: Sie trugen nicht nur farbenfrohe Gewänder, sondern sie schmückten ihre Kleidung mit bunt gemusterten Borten. Diese wurden meistens mit Hilfe des Brettchenwebens hergestellt. Diese Webtechnik ist in Europa seit der späten Bronzezeit nachgewiesen, in anderen Regionen, wie etwa China, wird diese Technik noch viel länger praktiziert.
Beim Brettchenweben laufen die Kettfäden durch eine Anzahl von Webbrettchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern. Die Bildung des Webfaches erfolgt durch seitliches Verdrehen der Webbrettchen. Ein in das Webfach eingebrachter Schussfaden verbindet das Kettfadensystem zu Borten mit geometrischem Muster.
Wer diese Technik erlernen möchte und seine Tracht vielleicht mit seiner ersten selbsthergestellten Borte aufhübschen möchte, der ist in diesem Kursus genau richtig. Er richtet sich an absolute Anfänger*innen ohne jegliche Vorkenntnisse. Gefertigt wird eine Borte nach dem berühmtem Osebergfund. Zu den Funden des 1904 in der Nähe des Oslofjords entdeckten Schiffsgrabs gehörten nämlich auch ein Bandwebgerät mit 52 eingezogenen Brettchen und einem gewobenen Band sowie etliche weitere Bänder.
Planen Sie für den Kursus je nach Fertigkeit etwa zwei bis drei Stunden ein. Die Teilnehmenden werden gebeten, einen eigenen Gürtel zum Befestigen des Kettfäden mitzubringen.
Erwachsene
Silke Koch
Landesmuseen SH
Anmeldungen werden unter Thorfinn@gmx.de entgegengenommen. Es können max. vier Personen teilnehmen. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden. Das Material wird gegen eine Pauschale gestellt. Je nach gewünschtem Materialumfang beträgt die Teilnahmegebühr 15 € bzw. 30 €.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
180 min.
je nach Materialumfang 15 € bzw. 30 €
zzgl. Eintritt
Die Menschen vor 1000 Jahren liebten es bunt: Sie trugen nicht nur farbenfrohe Gewänder, sondern sie schmückten ihre Kleidung mit bunt gemusterten Borten. Diese wurden meistens mit Hilfe des Brettchenwebens hergestellt. Diese Webtechnik ist in Europa seit der späten Bronzezeit nachgewiesen. In anderen Regionen, wie etwa China, wird diese Technik noch viel länger praktiziert.
Beim Brettchenweben laufen die Kettfäden durch eine Anzahl von Webbrettchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern. Die Bildung des Webfaches erfolgt durch seitliches Verdrehen der Webbrettchen. Ein in das Webfach eingebrachter Schussfaden verbindet das Kettfadensystem zu Borten mit geometrischem Muster.
Dieser Kursus wendet sich an Fortgeschrittene, die ihre Fertigkeiten weiter ausbauen möchten. Die Teilnehmenden sollten die einfache Schnurbindung sicher beherrschen. Neben der komplexen Schnurbindung werden nach Absprache auch andere Techniken vermittelt.
Planen Sie für den Kursus je nach Fertigkeit etwa zwei bis drei Stunden ein und bringen Sie bitte einen eigenen Gürtel zum Befestigen der Kettfäden mit.
Erwachsene
Silke Koch
Landesmuseen SH
Anmeldungen werden unter Thorfinn@gmx.de entgegengenommen (max. Teilnehmerzahl 4 Personen). Kosten: je nach Materialumfang 15 € bzw. 30 €, die vor Ort zu entrichten sind. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
je nach Materialumfang 15 bzw. 30 €
zzgl. Eintritt
Unsere freien Mitarbeiter*innen begleiten Sie durch die rekonstruierte Siedlung am Haddebyer Noor. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landebrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Hinter jeder Tür gibt es etwas Neues zu entdecken: Unterschiedliche Baukonstruktionen und die Einrichtung der Wohnbereiche und Werkstätten machen den Rundgang zu einem spannenden Ausflug in die Zeit vor 1000 Jahren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Jörg Friedrichsen
Landesmuseen SH
Kasse Wikinger Häuser Haithabu
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
60 min.
Leder war in der Wikingerzeit ein häufig verwendeter Rohstoff. Aufgrund der guten Erhaltungsbedingungen konnten die Wissenschaftler*innen in Haithabu Hunderte von Lederresten aus dem Boden bergen. Es handelt sich vor allem um die Reste von Schuhen, aber auch Messerscheiden, Pfeilköcher, Gürtel und Beutel zählen zum Fundspektrum. Verarbeitet wurde vor allem das Leder von Ziegen und Rindern. Besuchen Sie an diesem Wochenende Andreas Helfert in seiner kleinen Werkstatt und sehen Sie ihm dabei zu, wie er aus Leder schöne und nützliche Dinge für den Alltag fertigt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Andreas Helfert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die Menschen vor 1000 Jahren liebten es bunt: Sie trugen nicht nur farbenfrohe Gewänder, sondern sie schmückten ihre Kleidung mit bunt gemusterten Borten. Diese wurden meistens mit Hilfe des Brettchenwebens hergestellt. Diese Webtechnik ist in Europa seit der späten Bronzezeit nachgewiesen, in anderen Regionen, wie etwa China, wird diese Technik noch viel länger praktiziert.
Beim Brettchenweben laufen die Kettfäden durch eine Anzahl von Webbrettchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern. Die Bildung des Webfaches erfolgt durch seitliches Verdrehen der Webbrettchen. Ein in das Webfach eingebrachter Schussfaden verbindet das Kettfadensystem zu Borten mit geometrischem Muster.
Bei diesem Kursus steht das Brettchenweben im Endlosaufzug im Mittelpunkt. Dazu sollte möglichst ein eigener Rahmen mitgebracht werden. Der Kursus wendet sich an Fortgeschrittene, die ihre Fertigkeiten weiter ausbauen möchten. Die Teilnehmenden sollten die einfache Schnurbindung sicher beherrschen. Planen Sie für den Kursus je nach Fertigkeit etwa zwei bis drei Stunden ein.
Erwachsene
Silke Koch
Landesmuseen SH
Anmeldungen werden unter Thorfinn@gmx.de entgegengenommen. Es können max. vier Personen teilnehmen. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden. Das Material wird gegen eine Pauschale gestellt. Je nach gewünschtem Materialumfang beträgt die Teilnahmegebühr 15 € bzw. 30 €.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
180 min.
je nach Materialumfang 15 € bzw. 30 €
zzgl. Eintritt
Unsere freien Mitarbeiter*innen begleiten Sie durch die rekonstruierte Siedlung am Haddebyer Noor. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landebrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Hinter jeder Tür gibt es etwas Neues zu entdecken: Unterschiedliche Baukonstruktionen und die Einrichtung der Wohnbereiche und Werkstätten machen den Rundgang zu einem spannenden Ausflug in die Zeit vor 1000 Jahren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Jan-Erik Siebel
Landesmuseen SH
Kasse Wikinger Häuser Haithabu
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
60 min.
In der Wikingerzeit besaß fast jeder Pfeil und Bogen. Bei Johannes Lange können sich Ihre Kinder an diesem Wochenende mit Ihrer Unterstützung selbst einen Pfeil bauen. Anschließend gibt es eine kleine Einführung ins Bogenschießen.
Familien, Jugendliche, Kinder
Johannes Lange
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Materialgeld
zzgl. Eintritt
Reiche und mächtige Wikinger waren schon von weitem an ihren großen und prächtigen Schwertern erkennbar. Und ohne sein Messer ging kein Wikinger aus dem Haus. Aber auch Wikingerkinder trugen schon Messer und Schwerter - aus Holz. Wer es also den Kindern vor über 1000 Jahren nachmachen will, der kommt an diesem Wochenende nach Haithabu. Axel Gieger von der Wikingergruppe Opinn Skjold ist vor Ort und freut sich über zahlreiche "Schwertschnitzer".
Familien, Jugendliche, Kinder
Axel Gieger
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Materialgeld
zzgl. Eintritt
Die Menschen der Wikingerzeit waren modebewusst! Lange bevor die Stricktechnik im Mittelalter nach Europa kam, war das Nadelbinden eine gängige Methode der Textilherstellung. Eine besondere Technik war auch das Brettchenweben. Hier entstanden bunte Bänder und Borten, mit denen die Gewänder der Wikingerzeit aufgehübscht wurden. Anja Hermes und Stefanie Huhnhold zeigen wie es geht. Wer keine Zeit hat, sich solche Schätze selbst herzustellen - kein Problem. Der Stand der beiden Damen bietet reichlich Auswahl an modischen "Accessoires".
Kinder, Familien, Erwachsene, Jugendliche
Anja Hermes, Stefanie Huhnold
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Archäolog*innen bargen in Haithabu zahlreiche Lederteile, darunter Reste von Schuhen, Beuteln, Pfeilköchern, Gürteln oder Messerscheiden. Die Wissenschaftler*innen konnten anhand der Schnitte und Verarbeitungstechniken 10 verschiedene Schuhtypen unterscheiden, die belegen, dass die Wikinger in Haithabu großen Wert auf modische Schuhe legten. Andreas Helfert lässt sich dabei über die Schultern schauen, wie er nach archäologischem Vorbild Schuhwerk und andere Utensilien aus weichem Rind- und Ziegenleder fertigt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Andreas Helfert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch