Die Mitglieder der Wikinger-Gruppe "Die Keiler" sind in die Häuser der alten Siedlung an der Schlei gezogen und geben Einblicke in Hand- und Hauswerk. Alte Textiltechniken wie das Nadelbinden werden ebenso vorgeführt wie historisches Handwerk, z. B. das Knochenschnitzen. Auch wer sich über das Bierbrauen und die Herstellung von Käse im frühen Mittelalter informieren möchte, sollte an diesem Wochenende vorbeischauen. Die Keiler zeigen, wie es geht.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Timo Ott
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Leder war in der Wikingerzeit ein häufig verwendeter Rohstoff. Aufgrund der guten Erhaltungsbedingungen konnten die Wissenschaftler*innen in Haithabu Hunderte von Lederresten aus dem Boden bergen. Es handelt sich vor allem um die Reste von Schuhen, aber auch Messerscheiden, Pfeilköcher, Gürtel und Beutel zählen zum Fundspektrum. Verarbeitet wurde vor allem das Leder von Ziegen und Rindern. Besuchen Sie an diesem Wochenende Andreas Helfert in seiner kleinen Werkstatt und sehen Sie ihm dabei zu, wie er aus Leder schöne und nützliche Dinge für den Alltag fertigt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Andreas Helfert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die frühstädtische Siedlung von Haithabu gilt zurecht als zentrale Drehscheibe der wikingerzeitlichen Welt. Die Funde, die hier ausgegraben und seit über 100 Jahren von Generationen an Archäolog*innen erforscht werden, prägen auf einzigartige Weise unser Wissen von der Wikingerzeit. Sie lassen vor unserem inneren Auge nicht nur eine längst vergangene Welt wiederentstehen, sondern sie ermöglichen es uns, den Alltag der Menschen vor 1000 Jahren unmittelbar zu begreifen – und dabei auch so manches Klischee zu widerlegen. Museumsleiter Dr. Matthias Toplak erkundet mit Ihnen die Ausstellung und den Fundplatz Haithabu und geht dem Mythos der Wikinger auf den Grund.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Matthias Toplak
Landesmuseen SH
Kasse Ausstellungshaus
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
90 min.
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Schnell wird klar, dass es nicht nur Kraft und Konzentration erfordert, den Pfeil ins Ziel zu lenken, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit. Thorleif Barkmann zeigt, wie es geht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Veranstaltung nicht bei Regen stattfinden kann.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Thorleif Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Unkostenbeitrag
zzgl. Eintritt
Die Schriftzeichen der Wikingerzeit werden Runen genannt. In Haithabu findet man sie zum Beispiel auf den Runensteinen, die an gefallene Krieger erinnern, aber auch auf Knochen- und Holzstäbchen. Wer wissen will, was dahintersteckt, sollte unbedingt vorbeischauen. Mit Runen „schreibt“ man nicht, sie werden geritzt! Hier kann es ausprobiert und ein Runenarmband aus Leder zum Mitnehmen gestaltet werden.
Kinder, Familien
Claudia Ziegeler
Landesmuseen SH
8 bis 12 Jahre
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der kleine Garten bei den Wikinger Häusern hat den Winter gut überstanden und wird jetzt für die Gartensaison vorbereitet. Die angebauten Pflanzen wurden auf der Grundlage archäobotanischer Untersuchungen ausgewählt. Es sind also Arten, die auch die Siedler*innen von Haithabu bereits kannten und nutzten - als Nahrungsmittel, als Arznei, als Faserpflanze oder auch zum Färben. Viele von ihnen sind heute in Vergessenheit geraten, aber hier kann man sie wieder erleben. Jetzt im Frühling sind die Beete aus der Winterruhe erwacht und das erste Saatgut schon eingebracht - rote und gelbe Bete, Pferdebohnen, Flachs und Rispenhirse sind teilweise schon gekeimt. Die zweijährigen Arten wie Engelwurz, Färberkamille und Färberwaid, der geheimnisvolle Schlangenlauch, aber auch andere Kräuter haben sich gut entwickelt und zeigen schon ihr frisches Grün. Unsere Gartenexpertinnen sind vor Ort und freuen sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Erwachsene, Familien
Kirsten Jensen-Huß, Tanja Bethge u.a.
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Das Wikinger Museum Haithabu lädt an diesem Wochenende Perlenmacher*innen aus dem In- und Ausland ein. Sobald sie ihre einfachen Lehmöfen in Haithabu errichtet haben, werden sie vor Ihren Augen Glasperlen am offenen Feuer formen, wie man es vor 1000 Jahren in Haithabu schon getan hat. Mehr als 8000 Perlenfunde aus Haithabu bilden die archäologische Grundlage für diese experimentelle Arbeit. Sie haben die Möglichkeit, den Perlenmacher*innen über die Schulter zu schauen und sich auf die Spuren eines ungewöhnlich spannenden Handwerks zu begeben.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Dr. Matthias Toplak
Landesmuseen SH
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Sie 20 Minuten Fußweg einplanen.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Der erste Sonntag im Juni ist traditionell Welterbetag! Er wird an den Stätten mit vielen Aktionen begangen - so auch am Archäologischen Grenzkomplex Haithabu und Danewerk, der seit 2018 zur UNESCO-Welterbe-Familie gehört. Der markante Halbkreiswall von Haithabu lässt die Größe der einstigen Handelsmetropole erahnen. In mehr als 100 Jahren Forschungstätigkeit bargen die Archäolog*innen Unmengen von Funden, die die Bedeutung der Siedlung als Drehscheibe des frühmittelalterlichen Warenumschlags belegen. Zusammen mit den Wallanlagen des Danewerks nimmt Haithabu eine Schlüsselstellung für die Erforschung der Wikingerzeit ein.
Aber was macht das Welterbe eigentlich aus? Warum wurden Haithabu und Danewerk mit diesem Titel geehrt und was bedeutet diese Auszeichnung für die Zukunft in der Region? Antworten auf diese und andere Fragen gibt Dr. Kirsten Jensen-Huß während ihrer Spurensuche anlässlich des Welterbetages im historischen Gelände von Haithabu.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Kirsten Jensen-Huß
Landesmuseen SH
Die Führung findet im historischen Gelände außerhalb des Museums statt und ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten. Sollten Sie vor oder nach der Führung noch das Wikinger Museum besuchen, gilt der reguläre Eintrittspreis. MEHR...
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Der Treffpunkt ist Glockenturm am Wikinger Museum Haithabu.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
90 min.
Eintritt frei
Die frühstädtische Siedlung von Haithabu gilt zurecht als zentrale Drehscheibe der wikingerzeitlichen Welt. Die Funde, die hier ausgegraben und seit über 100 Jahren von Generationen an Archäolog*innen erforscht werden, prägen auf einzigartige Weise unser Wissen von der Wikingerzeit. Sie lassen vor unserem inneren Auge nicht nur eine längst vergangene Welt wiederentstehen, sondern sie ermöglichen es uns, den Alltag der Menschen vor 1000 Jahren unmittelbar zu begreifen – und dabei auch so manches Klischee zu widerlegen. Museumsleiter Dr. Matthias Toplak erkundet mit Ihnen die Ausstellung und den Fundplatz Haithabu und geht dem Mythos der Wikinger auf den Grund.
Erwachsene, Jugendliche
Dr. Matthias Toplak
Landesmuseen SH
Kasse Ausstellungshaus
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
90 min.
Eintritt frei
Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Schnell wird klar, dass es nicht nur Kraft und Konzentration erfordert, den Pfeil ins Ziel zu lenken, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit. Thorleif Barkmann zeigt, wie es geht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Veranstaltung nicht bei Regen stattfinden kann.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Thorleif Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Unkostenbeitrag
zzgl. Eintritt