Mit Pfeil und Bogen konnte in der Wikingerzeit jedes Kind umgehen. Aber von wegen kinderleicht! Schnell wird klar, dass es nicht nur Kraft und Konzentration erfordert, den Pfeil ins Ziel zu lenken, sondern auch eine ordentliche Portion Geschicklichkeit. Thorleif Barkmann zeigt, wie es geht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Veranstaltung nicht bei Regen stattfinden kann.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Thorleif Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Unkostenbeitrag
zzgl. Eintritt
Neben Einblicken in den wikingerzeitlichen Alltag stehen Hand- und Holzarbeiten nach Haithabufunden auf dem Programm. Monique Schork zeigt u.a. auch eine besondere Handarbeitstechnik, die als Sprang bezeichnet wird und mindestens schon seit der Bronzezeit belegt ist. Damit lassen sich netzartige Geflechte fertigen, die als Haarnetz, Beutel oder Gürtel verwendet werden können. Der Begriff Sprang stammt aus dem Schwedischen. Wer mehr darüber erfahren möchte, schaut vorbei!
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Monique Schork
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
2014 wurde unserer Wikingerschiff Erik Styrimathr nach historischen Vorlagen in Haithabu gebaut. Seitdem ist es als maritimer Bo(o)tschafter des Museums auf der Schlei und der Ostsee unterwegs. Um den Betrieb und die Unterhaltung kümmert sich die ehrenamtliche Bootsgruppe unter unserem Bootsbauer Kai Zausch. Der sichere Umgang mit dem Boot muss immer wieder geübt werden. An diesem Wochenende können Sie unserer Bootscrew bei verschiedenen Segelmanövern auf dem Haddebyer Noor zuschauen: Da geht es um Segel setzen, reffen und bergen, um verschiedene Wende-, Dreh- und Anlegemanöver und andere Trainings, um das Boot auf Kurs zu halten.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Kai Zausch
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die Menschen vor 1000 Jahren liebten es bunt: Sie trugen nicht nur farbenfrohe Gewänder, sondern sie schmückten ihre Kleidung mit bunt gemusterten Borten. Diese wurden meistens mit Hilfe des Brettchenwebens hergestellt. Diese Webtechnik ist in Europa seit der späten Bronzezeit nachgewiesen, in anderen Regionen, wie etwa China, wird diese Technik noch viel länger praktiziert.
Beim Brettchenweben laufen die Kettfäden durch eine Anzahl von Webbrettchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern. Die Bildung des Webfaches erfolgt durch seitliches Verdrehen der Webbrettchen. Ein in das Webfach eingebrachter Schussfaden verbindet das Kettfadensystem zu Borten mit geometrischem Muster.
Wer diese Technik erlernen möchte und seine Tracht vielleicht mit seiner ersten selbsthergestellten Borte aufhübschen möchte, der ist in diesem Kursus genau richtig. Er richtet sich an absolute Anfänger*innen ohne jegliche Vorkenntnisse. Gefertigt wird eine Borte nach dem berühmtem Osebergfund. Zu den Funden des 1904 in der Nähe des Oslofjords entdeckten Schiffsgrabs gehörten nämlich auch ein Bandwebgerät mit 52 eingezogenen Brettchen und einem gewobenen Band sowie etliche weitere Bänder.
Planen Sie für den Kursus je nach Fertigkeit etwa zwei bis drei Stunden ein. Die Teilnehmenden werden gebeten, einen eigenen Gürtel zum Befestigen des Kettfäden mitzubringen.
Erwachsene
Silke Koch
Landesmuseen SH
Anmeldungen werden unter Thorfinn@gmx.de entgegengenommen. Es können max. vier Personen teilnehmen. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden. Das Material wird gegen eine Pauschale gestellt. Je nach gewünschtem Materialumfang beträgt die Teilnahmegebühr 15 € bzw. 30 €.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
180 min.
je nach Materialumfang 15 € bzw. 30 €
zzgl. Eintritt
Die Menschen vor 1000 Jahren liebten es bunt: Sie trugen nicht nur farbenfrohe Gewänder, sondern sie schmückten ihre Kleidung mit bunt gemusterten Borten. Diese wurden meistens mit Hilfe des Brettchenwebens hergestellt. Diese Webtechnik ist in Europa seit der späten Bronzezeit nachgewiesen. In anderen Regionen, wie etwa China, wird diese Technik noch viel länger praktiziert.
Beim Brettchenweben laufen die Kettfäden durch eine Anzahl von Webbrettchen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Löchern. Die Bildung des Webfaches erfolgt durch seitliches Verdrehen der Webbrettchen. Ein in das Webfach eingebrachter Schussfaden verbindet das Kettfadensystem zu Borten mit geometrischem Muster.
Dieser Kursus wendet sich an Fortgeschrittene, die ihre Fertigkeiten weiter ausbauen möchten. Die Teilnehmenden sollten die einfache Schnurbindung sicher beherrschen. Neben der komplexen Schnurbindung werden nach Absprache auch andere Techniken vermittelt.
Planen Sie für den Kursus je nach Fertigkeit etwa zwei bis drei Stunden ein und bringen Sie bitte einen eigenen Gürtel zum Befestigen der Kettfäden mit.
Erwachsene
Silke Koch
Landesmuseen SH
Anmeldungen werden unter Thorfinn@gmx.de entgegengenommen (max. Teilnehmerzahl 4 Personen). Kosten: je nach Materialumfang 15 € bzw. 30 €, die vor Ort zu entrichten sind. Ein freier Platz kann nicht garantiert werden.
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
180 min.
je nach Materialumfang 15 bzw. 30 €
zzgl. Eintritt
Unsere freien Mitarbeiter*innen begleiten Sie durch die rekonstruierte Siedlung am Haddebyer Noor. Auf schmalen Bohlenwegen, zwischen lehmverputzten Flechtwandhäusern und auf der Landebrücke im Hafen kann man mit allen Sinnen in die Welt der Wikinger eintauchen. Hinter jeder Tür gibt es etwas Neues zu entdecken: Unterschiedliche Baukonstruktionen und die Einrichtung der Wohnbereiche und Werkstätten machen den Rundgang zu einem spannenden Ausflug in die Zeit vor 1000 Jahren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Dorothee Jungschlaeger
Landesmuseen SH
Kasse Wikinger Häuser Haithabu
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
60 min.
Die Tuchhändlerin und Gewandschneiderin Bettina Sagenschneider hat Ihren Stand bei den Wikinger Häusern Haithabu geöffnet. Wer es im Winter nicht geschafft hat, sein Tuch zu weben, findet hier ein reichhaltiges Angebot von hochwertigen Wollstoffen und Leinen sowie Brettchenborte und Garne zum Nähen seiner Gewandung. Die Gewandschneiderin informiert fachkundig zu allen Fragen rund um das wikingerzeitliche "Outfit". Sie fertigt auch edle Kleidung auf Kund*innenwunsch und näht vor Ort. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das eine oder andere schöne Stück direkt anzuprobieren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Bettina Sagenschneider
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die Ausgrabungen in Haithabu brachten es ans Licht: Metallguß war im Handwerkerviertel des Ortes ein häufig praktiziertes Handwerk. Davon zeugen die vielen geborgenen Gusstiegel und -formen, Metallbarren und andere Produktionsreste. Neben Edel- und Buntmetallen wurden vielfach die kostengünstigeren Blei-Zinnlegierungen verwendet. Die Metallgießer fertigten daraus Amulette, Fibeln und andere Schmuckstücke. Aber auch Falschmünzen wurden in großer Zahl hergestellt.
Chris Wittner hat seine kleine Werkstatt bei den Häusern in Haithabu aufgebaut und freut sich auf große und kleine Zinngießer*innen. Hier kann sich hier jeder selbst ans Werk machen und sich gegen eine kleine Materialkostenpauschale in 15 Minuten ein kleines Amulett gießen.
Kinder, Erwachsene, Jugendliche, Familien
Chris Wittner
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
kleiner Materialgeldbeitrag
zzgl. Eintritt
Erwachsene, Familien
Landesmuseen SH
Bitte haben Sie Verständnis, dass Hunde auf dem Museumsgelände im Sinne aller Besucher nicht zugelassen sind.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch
Die Tuchhändlerin und Gewandschneiderin Bettina Sagenschneider hat Ihren Stand bei den Wikinger Häusern Haithabu geöffnet. Wer es im Winter nicht geschafft hat, sein Tuch zu weben, findet hier ein reichhaltiges Angebot von hochwertigen Wollstoffen und Leinen sowie Brettchenborte und Garne zum Nähen seiner Gewandung. Die Gewandschneiderin informiert fachkundig zu allen Fragen rund um das wikingerzeitliche "Outfit". Sie fertigt auch edle Kleidung auf Kund*innenwunsch und näht vor Ort. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das eine oder andere schöne Stück direkt anzuprobieren.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Bettina Sagenschneider
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
normaler Eintrittspreis, siehe Besuch