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Stimmen zur Ernennung

Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur:
„Die Auszeichnung ist für das Land Schleswig-Holstein und uns eine große Ehre. Wir sind stolz, dieses kulturelle Erbe für unsere zukünftigen Generationen zu bewahren, zu schützen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die ganze Region hat hier an einem Strang gezogen und einen gemeinsamen Erfolg erzielen können. Mit der hansestädtischen Altstadt von Lübeck und mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer hat das Land Schleswig-Holstein mit dem Grenzbauwerk Danewerk und dem wikingerzeitlichen Handelsplatz Haithabu nun drei von der UNESCO ausgezeichnete Stätten.“

Der Welterbeantrag für Haithabu und das Danewerk wurde seit einem Landtagsbeschluss im Jahre 2004 vom Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein unter seinem langjährigen Leiter Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim vorbereitet: 
„In den vielen Jahren der Vorbereitung ist gerade hier in der Region ein äußerst solides Fundament für den erfolgreichen Antrag zur Aufnahme gelegt worden. Auch das ist ein besonderer Erfolg der Nominierung.“

Dr. Ulf Ickerodt, Leiter des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein:
„Für die jahrelange Unterstützung bedanke ich mich auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen bei allen Beteiligten: den Gemeinden, den Bürgermeistern, den Kreisen, der dänischen Minderheit, den örtlichen Organisationen und Institutionen und Museen. Mein besonderer Dank gilt Matthias Maluck. Dank seines Durchhaltevermögens und seiner positiven Art, hat er nicht nur die Region für das Vorhaben begeistert, sondern auch im Team mit Christian Weltecke die Überarbeitung der Antragsdokumente übernommen. Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist der transparente Verfahrensverlauf. Zu guter Letzt sei auch den Kolleginnen und Kollegen vom Archäologischen Landesmuseum und vom Zentrum für baltische und skandinavische Archäologie für das Einbringen ihrer fachlichen Expertise gedankt. Stellvertretend ist hier Claus von Carnap-Bornheim (Stiftung Landesmuseen Schleswig-Holstein) zu danken, aber auch Nis Hardt (Danevirke Museum) ohne deren starken Glauben an das Projekt wäre diese Eintragung in die Welterbeliste kaum angegangen worden.“

Jon Hardon Hansen, Vorsitzender des Sydslesvigsk Forening (SSF):
„Das Danewerk ist nicht nur ein kulturelles Juwel unserer Region, sondern hat auch für Dänen eine ganz besondere historische Bedeutung. Es ist einst eines der herausragendsten nationalen Symbole des Landes gewesen. Heute verbindet uns die Freude daran, dass unser gemeinsames deutsch-dänisches Kulturerbe aus der Eisen- und Wikingerzeit internationale Beachtung findet.“

Max Triphaus, Geschäftsführer der Ostseefjord Schlei GmbH: 
„Als zertifiziertes nachhaltiges Reiseziel legen wir besonderen Wert auf die Bewahrung unseres kulturellen Erbes. Mit Haithabu und dem Danewerk haben wir echte Alleinstellungsmerkmale, die durch die Auszeichnung zum Weltkulturerbe nun auch international auf den Reiselandkarten erscheinen und uns neue Gästegruppen eröffnen, die insbesondere auf Qualität und Authentizität setzen. Wir erhalten neue Möglichkeiten in der Tourismusentwicklung aber auch die Verantwortung, behutsam mit diesem Erbe umzugehen.

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