Tausende von Keramikscherben haben Archäologen aus dem Boden von Haithabu geborgen. Die Tonwaren wurden von regionalen Töpfern vor Ort geschaffen, kamen aber auch als begehrte Handelsware aus dem Rheinland und dem Ostseeraum auf den Markt der Handelsmetropole.
Der Töpfer Helmut Studer zeigt die Herstellung von Tongefäßen im traditionellen Grubenbrand. An seinem Stand bei den Wikingerhäusern bietet er nach archäologischem Vorbild gefertigte Schüsseln, Schalen, Kannen, Becher und vieles mehr an. Als besonderes Highlight kann man bei ihm die berühmten Tatinger Kannen erstehen, die bereits an Königshöfen die Tafeln schmückten.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Helmut Studer
Landesmuseen SH
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Sie 20 Minuten Fußweg einplanen.
Eine Übersicht über alle für das Museum aktuell geltenden Corona-Regelungen (Wann ist ein Testnachweis erforderlich?, Hygienevorschriften etc.) finden Sie HIER.
Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Besuch des Ausstellungshauses nur möglich ist, wenn Sie vorab HIER ein Zeitfenster reservieren. Sie möchten ausschließlich zu den Wikinger Häusern im Freigelände? Dafür ist keine Reservierung notwendig. Planen Sie aber bei den Häusern aber insbesondere an Wochenenden und Feiertagen wie Pfingsten Wartezeiten ein.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es immer auch kurzfristig zu Programmänderungen kommen kann. Bitte informieren Sie sich hier auf unserer Internetseite über den aktuellen Stand.
Silke und Michael Kock haben sich der alten Technik des Brettchenwebens verschrieben. Ihr Stand mit den bunten Borten ist ein echter Blickfang und nicht zu übersehen. Lassen Sie sich von diesen beiden Spezialisten in den Bann ziehen und schauen Sie ihnen zu, wie sie ihre bunten und aufwändig gemusterten Bänder fertigen. Jeder, der seine Tracht mit der einen oder anderen Borte "aufhübschen" möchte, sollte hier unbedingt vorbeischauen.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Silke und Michael Kock
Landesmuseen SH
Das Wikinger Museum Haithabu besteht aus einem Ausstellungshaus und einem Freigelände mit rekonstruierten Wikinger Häusern. Der Parkplatz befindet sich nahe des Ausstellungshauses. Um vom Parkplatz zu den rekonstruierten Häusern zu kommen, sollten Sie 20 Minuten Fußweg einplanen.
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Knochen- und Geweihschnitzer waren in der Wikingerzeit versierte Handwerker, die sowohl Alltagsgegenstände, aber auch reichverzierte Dinge für den gehobenen Bedarf herstellten. Kämme, Nadeln, Spinnwirtel, Messergriffe, Spielsteine, Flöten und kleine Behältnisse entstanden in ihren Werkstätten. Als Rohmaterial verwendeten sie Geweih von Rothirsch und Rentier, Elchschaufeln, aber auch Knochen von Schwänen, Wild- und Haustieren. Ein besonders begehrtes Werkmaterial war Walrosselfenbein aus Nordnorwegen.
An diesem Wochenende präsentieren gleich zwei Meister ihres Faches ihr Handwerk bei den Wikinger Häusern. Hans Jürgen Bülles und Lars Jensen haben ihre Zelte aufgeschlagen und lassen sich von den Besuchern auf die Finger schauen.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Hans Jürgen Bülles, Lars Jensen
Landesmuseen SH
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Die beiden Wikingerfamilien Kensbock und Schildwächter sind in die Häuser der rekonstruierten Siedlung an der Schlei gezogen und erfüllen sie mit neuem Leben. Sie geben spannende Einblicke in Haus- und Handwerk im frühen Mittelalter und zeigen, wie sehr sich der Alltag in Haithabu zur Wikingerzeit von dem heutigen unterscheidet.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Familien Kensbock und Schildwächter
Landesmuseen SH
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Schmuckgegenstände aus Bronze, Blei und Zinn waren in der Wikingerzeit weitverbeitet und stellten eine kostengünstige Alternative zu Schmuck aus Edelmetallen dar. Im Gegensatz zu Gold und Silber ließen sich über ausgeklügelte Gussverfahren aus Metallegierungen Schmuckstücke in großer Zahl fertigen. Jan Möllman zeigt neben Stücken aus Bronze und Zinn aber auch selbstgeschmiedete Kostbarkeiten aus Silber, wie Armreifen mit angehängten arabischen Silbermünzen - eine echte Rarität, womit der Handwerker an die Fernhandelsbeziehungen Haithabus bis in den Orient anknüpft.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Jan Möllmann
Landesmuseen SH
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Auf einem Streifzug durch das historische Siedlungsgelände begegnen wir Pflanzen und Tieren, die schon die Wikinger kannten. Die Natur lieferte auch Bau- und Werkstoffe, wie z.B. Lehm für Handwerk und Hausbau. Heute sind nachwachsende Rohstoffe in aller Munde und natürliche Bau- und Werkstoffe voll im Trend. Pflanzliche Materialien und Lehm zählen zu den ältesten Baustoffen der Menschheit und auch in der Wikingerzeit fanden sie breite Verwendung. Der Holzbedarf im Haus- und Schiffbau war immens. Dächer waren mit Schilf gedeckt, aus Lindenbast entstand das Tauwerk und zum Abdichten der zugigen Häuser wurde Moos eingesetzt. Viele Hauswände bestanden aus mit Lehm verputzem Flechtwerk und auch beim Bau der zahlreichen Kuppelöfen von Haithabu verwendete man diese Technik.
Wir begeben uns auf die Spuren dieser natürlichen Werkstoffe und lernen ihren vielseitigen Einsatz kennen. Zum Abschluss fertigen die Teilnehmer ein geheimnisvolles Objekt aus Ton, von dem die Archäologen nur ein einziges Exemplar in Haithabu gefunden haben.
Erwachsene, Familien, Kinder, Jugendliche
Dana Kall
Landesmuseen SH
Ab 10 Jahre
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Aufgrund der Corona-Pandemie ist es möglich, dass diese Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muss oder in einem anderen Rahmen stattfindet. Bitte informieren Sie sich auf unserer Internetseite über aktuelle Änderungen oder kontaktieren Sie unseren Service:+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh. All unsere Informationen und Vorschriften zum Thema Corona finden Sie HIER.
+49 (0) 4621 813 122, service@landesmuseen.sh
9 €
Schiffe sind das wichtigste Attribut der Wikinger. Mit ihnen wurden Handelsfahrten, Entdeckungsreisen aber auch Beutezüge durchgeführt. Unser Bootsbauer Kai Zausch hat ein Wikingerschiff für die Landebrücke in Haithabu nachgebaut. An diesem Wochenende macht er "Erik Styrimathr" für kleine Ausflüge aufs Haddebyer Noor klar. Bei jeder Tour nimmt er bis zu zehn "Rudersklaven" an Bord.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Kai Zausch
Landesmuseen SH
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Im späten 9. Jahrhundert werden am Hof des angelsächsischen Königs Alfred von Wessex zwei Reiseberichte niedergeschrieben, in denen Haithabu eine bedeutende Rolle spielt. Die Aufzeichnungen handeln von den beiden Fernhändlern Ottar und Wulfstan.
Ottar reiste innerhalb von sieben Tagen vom norwegischen Kaupang nach Haithabu, der andere, Wulfstan, segelte entlang der Ostseeküste von Haithabu nach Truso an der Weichselmündung.
Vor diesem Hintergrund berichtet Dr. Volker Hilberg in seiner Sonntagsführung über den wikingerzeitlichen Fernhandel in Nordeuropa. Anschaulich erläutert er anhand archäologischer Funde die herausragende Rolle Haithabus im Netzwerk des frühmittelalterlichen Warenhandels.
Erwachsene
Dr. Volker Hilberg
Landesmuseen SH
Wikinger Museum Haithabu, Glockenturm
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60 min.
Die Mitglieder der Gruppe "IG FrüHer" hauchen der alten Siedlung am Haddebyer Noor neues Leben ein. Sie zeigen eindrucksvoll, wie sehr sich der Alltag in Haithabu zur Wikingerzeit von dem heutigen unterscheidet. Sie geben vielseitige Einblicke in Hand- und Hauswerk im frühen Mittelalter. Die Männer führen Holz- und Knochenschnitzerei vor, während die Frauen sich beim Nadelbinden und Spinnen über die Schulter schauen lassen.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
IG FrüHer
Landesmuseen SH
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Der Langbogen wird in der Wikingerzeit für die Jagd, aber auch als Fernwaffe im Kampf eingesetzt. Die überwiegend aus Eibenholz gefertigten Bögen sind außerordentlich leistungsfähig und können auf Distanzen bis zu 200 m schießen. Erfahrene Langbogenschützen werden in Haithabu unterschiedlich große Bögen und verschiedene Pfeile demonstrieren. Parallell dazu wird man sich über Bogenbau und Pfeilherstellung informieren können.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Reinhard Erichsen u. a.
Landesmuseen SH
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