Der Schmied war in der Wikingerzeit ein hochangesehener Handwerker. In den Schmiedeessen von Haithabu entstanden vielfältige Gerätschaften für den täglichen Bedarf: Äxte, Gürtelschnallen, Hufeisen, Messer, Nägel, Scheren, Schlüssel, Steigbügel und vieles mehr. Matthias Barkmann hat seine Esse bei den Wikinger Häusern in Betrieb genommen und Sie können erleben, wie in der Glut des Schmiedefeuers wie vor 1000 Jahren Messer und andere nützliche Dinge gefertigt werden. Auch wer seinen eigenen Bestand an Eisenwaren und anderen schönen Dingen aufstocken möchte - hier bietet sich die Gelegenheit dazu.
Erwachsene, Familien, Jugendliche
Matthias Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Archäolog*innen bargen in Haithabu zahlreiche Lederteile, darunter Reste von Schuhen, Beuteln, Pfeilköchern, Gürteln oder Messerscheiden. Die Wissenschaftler konnten anhand der Schnitte und Verarbeitungstechniken 10 verschiedene Schuhtypen unterscheiden, die belegen, dass die Wikinger in Haithabu großen Wert auf modische Schuhe legten. Andreas Helfert lässt sich dabei über die Schultern schauen, wie er nach archäologischem Vorbild Schuhwerk und andere Utensilien aus weichem Rind- und Ziegenleder fertigt.
Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder
Andreas Helfert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Der Schmied war in der Wikingerzeit ein hochangesehener Handwerker. In den Schmiedeessen von Haithabu entstanden vielfältige Gerätschaften für den täglichen Bedarf: Äxte, Gürtelschnallen, Hufeisen, Messer, Nägel, Scheren, Schlüssel, Steigbügel und vieles mehr. Matthias Barkmann hat seine Esse bei den Wikinger Häusern in Betrieb genommen und Sie können erleben, wie in der Glut des Schmiedefeuers wie vor 1000 Jahren Messer und andere nützliche Dinge gefertigt werden. Auch wer seinen eigenen Bestand an Eisenwaren und anderen schönen Dingen aufstocken möchte - hier bietet sich die Gelegenheit dazu.
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Matthias Barkmann
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Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Leder war in der Wikingerzeit ein häufig verwendeter Rohstoff. Aufgrund der guten Erhaltungsbedingungen konnten die Wissenschaftler in Haithabu Hunderte von Lederresten aus dem Boden bergen. Es handelt sich vor allem um die Reste von Schuhen, aber auch Messerscheiden, Pfeilköcher, Gürtel und Beutel zählen zum Fundspektrum. Verarbeitet wurde vor allem das Leder von Ziegen und Rindern. Besuchen Sie an diesem Wochenende Andreas Helfert in seiner kleinen Werkstatt und sehen Sie ihm dabei zu, wie er aus Leder schöne und nützliche Dinge für den Alltag fertigt.
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Andreas Helfert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Knochen- und Geweihschnitzer waren in der Wikingerzeit versierte Handwerker, die sowohl Alltagsgegenstände, aber auch reichverzierte Dinge für den gehobenen Bedarf herstellten. Kämme, Nadeln, Spinnwirtel, Messergriffe, Spielsteine, Flöten und kleine Behältnisse entstanden in ihren Werkstätten. Als Rohmaterial verwendeten sie Geweih von Rothirsch und Rentier, Elchschaufeln, aber auch Knochen von Schwänen, Wild- und Haustieren. Ein besonders begehrtes Werkmaterial war Walrosselfenbein aus Nordnorwegen. An diesem Wochenende ist Geweihschnitzer Nils Wolpert bei den Wikinger Häusern Haithabu zu Gast. Er hat die Werkstatt des Kammmachers bezogen und lässt sich von den Besuchern auf die Finger schauen..
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Nils Wolpert
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Wolle war das Material, aus dem viele Kleidungsstücke der Wikingerzeit gefertigt wurden. Gefilzt, gewebt oder per Nadelbindung zu wärmenden Textilien verarbeitet, bestimmten sie auch das Outfit der Siedler von Haithabu. Lange bevor die Stricktechnik im Mittelalter nach Europa kam, war das Nadelbinden eine gängige Methode der Textilherstellung. Am Stand vor der Herberge kann man an diesem Wochenende leuchtend bunte Wollstränge bewundern und erfährt auch gleich, wie Socken, Mützen und andere modische "Accesscoires" in Nadelbindung gerfertigt wurden.
Kinder, Familien, Erwachsene, Jugendliche
Anja Hermes
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Archäolog*innen bargen in Haithabu zahlreiche Lederteile, darunter Reste von Schuhen, Beuteln, Pfeilköchern, Gürteln oder Messerscheiden. Die Wissenschaftler*innen konnten anhand der Schnitte und Verarbeitungstechniken 10 verschiedene Schuhtypen unterscheiden, die belegen, dass die Wikinger in Haithabu großen Wert auf modische Schuhe legten. Andreas Helfert lässt sich dabei über die Schultern schauen, wie er nach archäologischem Vorbild Schuhwerk und andere Utensilien aus weichem Rind- und Ziegenleder fertigt.
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Andreas Helfert
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Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Wolle war das Material, aus dem viele Kleidungsstücke der Wikingerzeit gefertigt wurden. Gefilzt, gewebt oder per Nadelbindung zu wärmenden Textilien verarbeitet, bestimmten sie auch das Outfit der Siedler von Haithabu. Lange bevor die Stricktechnik im Mittelalter nach Europa kam, war das Nadelbinden eine gängige Methode der Textilherstellung. Am Stand vor der Herberge kann man an diesem Wochenende leuchtend bunte Wollstränge bewundern und erfährt auch gleich, wie Socken, Mützen und andere modische "Accesscoires" in Nadelbindung gerfertigt wurden.
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Anja Hermes
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Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Filigran geknüpfte Fuchsschwanzketten, dünnwandige Silberschalen, ziselierte Schiffsstandarten, tauschierte Schwertgriffe oder kunstvoll verzierter Schmuck - die wikingerzeitlichen Handwerker waren Meister ihres Faches. Das reiche Fundmaterial von Haithabu beweist eindrucksvoll, dass die Menschen damals wahre Künstler waren und ein breites Spektrum unterschiedlicher Metallbearbeitungstechniken beherrschten. Matthias Barkmann führt an diesem Wochenende einige dieser Techniken vor und lässt sich gern dabei über die Schulter blicken. Versiert beantwortet er Fragen zu seinem Handwerk und an seinem Stand können viele der von ihm hergestellten Objekte bewundert und auch erworben werden.
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Matthias Barkmann
Landesmuseen SH
Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.
Salz war in der Wikingerzeit eine Rarität und wurde zur Haltbarmachung von Lebensmitteln verwendet. Es gab den faden Gerichten den Geschmack. Der Salzsieder und Salzhändler "Hindrik de Sölter" bringt unterschiedliche Salze aus aller Herren Länder nach Haithabu. In seiner Siedepfanne über dem Feuer gewinnt er das kostbare Kristall vor Ihren Augen.
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Hindrik de Sölter
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Der Museumsparkplatz befindet sich an der Haddebyer Chaussee / B76. Die Veranstaltung findet bei den Wikinger Häusern Haithabu im Freigelände statt. Bitte planen Sie vom Museumsparkplatz bis zu den Häusern daher ca. 20 Minuten Fußweg ein.